Hallo,

Ich habe ein Hund (1.5 Jahre) aus Nordmacedonien adoptiert. Nach seinen Schnelltests war alles OK. Ich habe trotzdem eine Blutanalyse gemacht, und es wurden Rickettsia und Leishmaniose festgestellt. Rickettsia wurde mit Antibiotika behandelt und ist jetzt negativ.

Bei der ersten Blutanalyse war Leish-AK (EIA) „1.50LE“. Also sehr tief, trotzdem positiv. Elektrophorese war OK:

Gesamteiweß (PHO): 71.5 g/l
A/G-Quotient: 1.03
Albumin: 50.7%
Alpha-Glob. (ELP): 19.0%
Beta-Glob (ELO): 20.1%
Gamma-Glob (ELO): 10.2%

Mein Hund bekam dann Allopurinol und purinarmes Futter.

Nach Empfehlung des Tierarztes habe ich nach 2 Monaten noch eine Blutanalyse gemacht. Jetzt ist der Leish-AK (EIA) „0.53LE“, also klar im negativen Bereich.

Das heißt nicht das er keine Leishmaniose mehr hat (außer der erste Test war falsch?) aber es geht besser. Oder?

Ich weiß jetzt nicht ob ich weiter Allopurinol geben soll. Es gibt so viele verschiedene Protokolle. Hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht?