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Ehrlichiose, Rickettsia conorii und sehr niedriger Leishmaniose-Titer
Hallo liebes Forum,
ich stehe vor der Entscheidung, ob ich einen Hund adoptieren soll. Er ist 1 Jahr alt und vor knapp 2 Wochen nach Deutschland auf eine Pflegestelle gekommen. Er stammt aus Rumänien und hatte dort Hautprobleme, die bei Ankunft in Deutschland aber schon deutlich zurückgegangen waren. Aktuell ist er äußerlich fit. Am 7.11. wurde er folgendermaßen getestet:
B.canis AK (EIA) 5,60 TE (negativ)
E. canis (EIA) 64,12 TE (Positiv. Grenze bei 14)
Leish-AK (EIA) 1,15 LE (Positiv. 0,9-1,1 LE grenzwertig, über 1,1 LE positiv)
Rick.con. AK (IFT) 1:256 (Positiv. Unter 1:128 wäre negativ)
Dirofil.-AG (EIA) negativ
Filarien-PCR negativ
Hep.canis-PCR negativ
Anapl. platys-PCR negativ
Aktuell wird der Hund mit einem Antibotikum behandelt (4 Wochen, welches müsste ich erfragen). Bezüglich Rickettsia conorii und Leishmaniose sprach die Tierärztin wohl von einer möglichen Kreuzreaktion mit den Ehrlichiose-Antikörpern, aber nach allem, was ich hier bisher gelesen habe, ist das zumindest im Fall der Leishmaniose nicht möglich?
Ein Blutbild wurde leider bisher nicht gemacht.
Was würdet ihr mir raten? Wahrscheinlich muss man sich eingestehen, dass dieser Hund Kontakt zum Leishmaniose-Erreger hatte und im Laufe seines Lebens schwer erkranken kann?
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