Folgenede Info hat mich etwas verwirrt:

Neueste Erfolge
Möglich ist seit neuestem eine Behandlung mit OPA-E 3, genannt auch Oleyl-PC oder OPA-40. Es gehört zur Gruppe der Phospholipide und befindet sich noch in der Testphase.
Insgesamt erhält das Tier 10 Injektionen mit OPA-E 3. Es wurde bereits erfolgreich an vielen Leishmaniose erkrankten Hunden getestet, u.a. an meiner Galgo Hündin „Meggy“. Als sie hier in Deutschland ankam, ging es Ihr sehr schlecht: Aufgrund der Leismaniose hatte sie enorm an Gewicht verloren und war sehr schwach. An vielen Stellen hatte sie bereits Fell verloren, der Körper war mit Ekzemen bedeckt, besonders an den Ohren und Läufen, die Krallen waren lang und brüchig, etc. Der Leishmaniose Titer war sehr hoch und lag bei 1.400. Sie wurde daraufhin von meiner Tierärztin mit OPA behandelt und ist seither völlig gesund: das Fell ist nachgewachsen und glänzt, die Krallen sind wieder fest, sie hat wieder Normalgewicht und wiegt jetzt 28kg, ist fit und munter. Die Ekzeme sind abgeheilt. Nebenwirkungen der Behandlung: Keine.
Wenn man diese wenigen Punkte beachtet, spricht nichts dagegen, dass auch mit einem Hund, der die Leishmaniose überstanden hat, ein fröhliches Miteinander von Hundehalter und Hundepartner durchaus über Jahre möglich ist. Keineswegs ist das Einschläfern des Hundes die einzige Lösung, wenn er an Leishmaniose erkrankt ist.
Auszug von „www.tierschutz-spanien.de“ Soledat Meno über Leimanose vom 09.12.2004